Ländliche Elektrifizierung Nach Schätzung der UN sind zwei Milliarden Menschen ohne Stromversorgung und müssen sich behelfen. An die 40 Länder haben kein landesweites Stromnetz, die Kostenrelation Netz zu Kraftwerke ist oft 4:1 und höher. Versorgungsinseln werden beliefert von kleinen Wasserkraftanlagen, wo diese topografisch möglich sind. Andere Renewables laufen nicht rund um die Uhr und brauchen teure und immer wieder neue Akkus. Lohnende Standorte für Geothermie gibt es auch nicht überall. Laut der Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitik der deutschen Wirtschaft ist aber ohne eine stabile Elektrizitätsversorgung die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes nicht möglich. - Ein entscheidendes Hemmnis für die Armutsbekämpfung! In einer TV-Dokumentation über Entwicklungshilfe in Afrika ruft ein Dorfbewohner treffend aus: Wie sollen wir uns denn entwickeln, wenn wir keinen Strom haben?! Seit dreißig Jahren verspricht uns die Regierung Strom! Und
in der Tat: Die
Rural Electrification Programs treten großteils schon seit
Jahrzehnten auf der Stelle. Ohne Stromnetz tut eine Basis-Stromquelle
not, die drei essenzielle Attribute haben muss: Erstens muss sie
natürlich dezentral sein. Zweitens muss sie 24 h
präsent
sein, weil ja das Netz nicht nur als Verteiler sondern auch als der
Quasi-Speicher fehlt, als der es bei uns für z. B. die
Windkraft
fungiert. Und drittens soll sie natürlich auch wirtschaftlich
sein, - was der Notbehelf Dieselgenerator ganz und gar nicht ist. Einen
solchen Stromerzeuger, der alle diese drei Kriterien erfüllt,
gab
es bisher eben nicht.
Nachdem es sich zudem um ökologische Energietechnik handelt, eignet sich das Transverpello auf staatlicher Ebene auch bestens für den CDM-Markt.
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