Kraftübertragung

Der Generator wird sich für gewöhnlich in einem kleinen Maschinenhaus am Ufer befinden.

Die Kraftübertragung - also die Verbindung vom Flügel zum Generator - erfolgt am besten hydraulisch. Es können so mehrere Moduln als Kreise zusammengefasst und die Abstände zum Ufer variiert werden.

Hydraulik hat relativ hohe Verluste, zumal bei längeren Leitungen. Deshalb soll nicht Öl- sondern Wasserhydraulik, deren Wirkungsgrad dem der Ölhydraulik überlegen ist, Verwendung finden; und es können auch dickere Leitungen als gewöhnlich genommen werden. Die deutlich höheren Kosten beider Maßgaben fallen hier, beim Gesamtvolumen der Anlagen, nicht ins Gewicht.

Im Ganzen gestaltet sich die Anlage einfach, und sie braucht nicht einmal geregelt zu werden; weder der Wasserstand noch - da asynchron - der Generator, wobei dieser hier natürlich auch auf keine Durchgangsdrehzahl ausgelegt zu werden braucht.
Der Hydraulikspeicher regelt auch beim Synchrongenerator für Inselbetrieb.

Hydraulik-Skizze

Lutz Kroeber 2007